Herstellung eines Biotopverbundes auf dem Arendshof in Eschebrügge

Die Idee des Projektes ist eine Andeutung von Elementen einer alten Kulturlandschaft der früheren Ausläufer des Bourtanger Moores mit deren Wechselfeuchten und von Reliefen geprägten Böden. Diese ehemals vorhandenen Landstrukturen wurden 1973 durch eine Flurbereinigung überplant, eingeebnet und mit tiefen geraden Gräben durchzogen und entwässert.

Um diese geradlinigen Strukturen entlang des vorhandenen Grabens ein wenig aufzubrechen und zu verändern, wurden auf einer ca. 220m langen und ca. 25m breiten Fläche durch Abgrabungen und Grabenaufweitungen wieder verschiedene Strukturen und Kleinbiotope hergestellt.   

Zusätzlich wurden auf der Projektfläche einige Elemente wie zum Beispiel Totholzhecken oder Anpflanzungen mit dornigen Gehölzen eingebaut, um mehr Vielgestaltigkeit und somit auch mehr Artenvielfalt zu fördern.

Die nach Süden ausgerichtete Projektfläche wurde zum Schutz vor unbeabsichtigte Störungen durch Besucher und auch für eine evtl. Beweidung mit alten Haustierrassen abgezäunt.

Das Projekt wurde von der Rotraud-Sager-Stiftung, Emlichheim, mit 3.844,-€ gefördert.